11 Motivationstipps für Kinder zum Aufräumen und Putzen

11 Motivationstipps für Kinder zum Aufräumen und Putzen

Ordnung und Sauberkeit im Haushalt bewahren kann zu einer täglichen Herausforderung führen, insbesondere wenn kleine Entdecker an täglich iherumrennen, spielen und am Liebsten das ganze Spielzeug überall verstreuen. Wäre es nicht super, wenn dein Kind automatisch nach dem Spielen sein Spielzeug an die entsprechende Stelle zurückstellt und erst dann ewas Neues zum Spielen heraussucht? Auf diese Weise wird "Pflicht" in "spielende Freude" verwandelt ohne dass du großartig involviert bist. Wir haben unsere Mütter bei Petite Amélie interviewt und exklusiv für dich 11 kreative Tipps zusammengefasst. Wer weiss, vielleicht ist dein Kind zukünftig motivierter und räumt sein Spielzeug mit Freude nach dem Spielen zurück?

1. Routine ist das Schlüsselwort

Das Geheimnis von Ordnung und Sauberkeit liegt vor allem in der Beständigkeit. Für ältere Kinder hilft es, wenn gemeinsam ein Wochentag festgelegt wird, z.B. "mittwochs wird aufgeräumt!". Auf diese Weise lernen die Jüngeren mit und das gemeinsame Aufräumen wird automatisch zu einem Ritual. Oftmals lässt es sich zeitlich vor einem wichtigen Ereignis des Tages, wie dem Baden, am Besten einplanen, da sich diese Handlungen so zu einer natürlichen Routine entwicklen.

2. Clevere Aufbewahrungslösungen nutzen

Alle Arten von Körben, Boxen, Kisten oder Regalen wirken wahre Wunder. Struktur hilft Kindern dabei, es einfacher zu machen. Wenn Spielzeugtypen so sortiert werden, dass Bücher, Autos, Tiere, Puppen und Co. jeweils ihr eigene Box, Korb oder Kiste bekommen, dann wird das Aufräumen nicht nur spielerischer, sondern vereinfacht auch zugleich den Lernprozess. Darüber hinaus wird das Aufräumen in eine unterhaltsame und zugänglichere Aktivität verwandelt.

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3. Alles hat seinen Platz

Auch wenn wir es bereits erwähnt haben, Strucktur ist das A und O in Sachen Aufräumen und Sauberkeit. Bringe deinem Kind bei, seine Sachen am richtigen Ort zu verstauen: Spielzeug in seine Box, Bücher ins Regal, Kleidung in den Schrank usw. Auf diese Weise lernt es ebenfalls, dass sein Spiel-/Kinderzimmer entsprechend organisiert ist.

4. Die Magie des Timings

Wenn das Aufräumen oder Putzen spielerisch gestaltet wird, bekommen Kinder Freude daran. In diesem Zusammenhang lässt sich prima eine Sanduhr oder einen Timer verwenden. Stelle eine Herausforderung, bei der das Ziel ist, so viele Objekte wie möglich aufzuräumen, bevor die Zeit abläuft. Kinder lieben Herausforderungen und das Gefühl der Dringlichkeit ermutigt sie, aktiv zu sein und zugleich Spaß zu haben.

5. Musik macht gute Laune

Vielleicht habt ihr bereits ein gemeinsames Aufräumlied erfunden, sonst kannst du auch eins aus der Playlist auswählen. Musik beim Aufräumen macht nicht nur föhlich, auch gemeinsames Singen kann diese Aufgabe in einen unterhaltsamen Moment verwandeln. "Wir räumen auf und tanzen" könnte auf diese Weise schnell zum Lieblingsslogan im Haus werden.

6. Die Kraft der Bilder & Symbole

Bilder und Symbole auf Deckeln und Boxen, die den Inhalt darstellen (Autos, TIere, Puppen), vereinfachen das Aufräumen und helfen Kinden dabei, so ihr Spielzeug nach dem Spielen zu verräumen. Selbst die Kleinsten können auf diese Weise leicht identifizieren, wo jedes Spielzeug nach dem Spielen hingehört.

7. Mix & Match mit Farben und Objekten

Hier haben wir eine weitere spielerische Art und Weise, jedes Objekt muss sein "Zuhause" in der gleichen Farbe oder dem gleichen Objekt finden. Diese Aktivität stimuliert nicht nur das Aufräumen, sondern hilft auch dabei, die Farb- und Formerkennung bei Kindern weiter zu entwickeln.

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8. Es war einmal ein(e) Prinzessin, Indianer, Ritter...

Kinder lieben phantasievolle Abenteuer und Geschichten auf jegliche Art und Weise. Wie wäre es mit einem Märchen, in dem die Hauptfiguren aufräumen und reinigen müssen, um ihr Königreich zu retten oder einen geheimen Schatz zu finden? Haushaltsaufgaben in eine fesselnde Geschichte einzubetten, macht die Aktivität für jüngere Kinder faszinierend.

9. Gute Arbeit muss belohnt werden

Wie war das nochmal mit den Herausforderungen? Ja genau, Kinder lieben sie. Wie wäre es mit einer Verantwortungstafel, auf der Sterne oder Aufkleber nach getaner Arbeit verteilt werden. Jede erledigte Aufgabe erhält einen Stern. Bei einer bestimmten Anzahl von gesammelten Sternen erhält dein Kind eine kleine Belohnung oder eine bevorzugte Aktivität.

10. Teamwork makes the dream work

Auch wenn dein Kind Eigenständigkeit lernen soll, manchmal darf man auch unterstützen. Wir Eltern sind Vorbilder im Alltag und Kinder neigen dazu, das Verhalten von Erwachsenen nachzuahmen. Zusammen aufzuräumen wird zu einer Gelegenheit zum Teilen und Lehren. Betone die Wichtigkeit, seine Sachen ordentlich wegzuräumen, statt sie herumliegen zu lassen und sei' ein gutes Beispiel, indem du deine eigenen Sachen ebenfalls aufräumst und sortierst. Ermutige und belohne gutes Verhalten, auf diese Weise förderst du dessen Wiederholung.

11. Die Faszination eines Aufräumrades

Wir alle lieben es, an einem "Glücksrad" zu drehen, oder? Wie wäre es mit einem DIY-"Aufräumrad" mit verschiedenen Reinigungsaufgaben? Täglich darf morgens gedreht werden, um zu bestimmen, welches neue Aufräumabenteuer an dem Tag ansteht.

Diese kreativen und motivierenden Tipps zum Aufräumen und Saubermachen sollen auf einfache und zugleich praktische Art und Weise dazu beitragen, deinem Kind Tag ein und aus ein strukturiertes, ordentliches und zugleich sortiertes Kinder- und Spielzimmer zu ermöglichen. So trägt jedes Familienmitglied, von den Jüngsten bis zu den Ältesten, zur gemeinsamen Harmonie im Alltag bei. Vor allem aber, vergiss' nicht, ob Mama oder Papa, jede kleine Handlung ist ein Schritt in Richtung Unabhängigkeit und Verantwortung deines Kindes. Zusammen machen wir das Aufräumen zu einem Moment des Teilens und der Erziehung!